Hüftchirurgie

Wir klären im Spital Schwyz Ihre Hüftbeschwerden kompetent ab. Die Therapie hängt ab von den klinischen, bildgebenden Befunden und von Ihren individuellen Bedürfnissen. 

Behandlungsschwerpunkte

  • Gelenkerhaltende Hüftchirurgie
  • Einsetzen von Hüftprothesen in minimalinvasiver und konventioneller Technik
Femoro-acetabuläres Impingement

Beim femoro-acetabulären Impingement handelt es sich um ein «Einklemmen» zwischen Hüftkopf und Hüftpfanne während einer Bewegung. Ursache dafür ist ein ausladendes Pfannendach oder eine ungenügende Taillierung des Überganges zwischen Hüftkopf und Schenkelhals. Folge davon ist ein schmerzhafter Verschleiss des Hüftgelenks. Solche Veränderungen sind auf standardisierten Röntgenbildern erkennbar. Zur genauen Beurteilung des Ausmasses eines Schadens am Gelenk ist häufig eine Magnetresonanztomografie (MRT) erforderlich. Durch eine Spiegelung des Hüftgelenks (Arthroskopie) lassen sich zerrissene Gewebeanteile am Pfannenrand und knöcherne Anbauten entfernen und so die Ursachen des Impingement beheben. Der Erfolg der Operation ist vom Ausmass des bereits vorhandenen Gelenkschadens abhängig.

Arthrose des Hüftgelenks

Eine Arthrose entsteht durch eine Schädigung der Knorpeloberfläche, die zu schmerzhaften Entzündungen und zu einer mechanischen Bewegungseinschränkung führt. In vielen Fällen bleibt zur nachhaltigen Verbesserung der Mobilität nur eine Operation mit Implantation eines künstlichen Hüftgelenks. Diese kann oftmals in minimalinvasiver Technik durchgeführt werden. Dabei werden Hüftpfanne und Hüftkopf ersetzt. Bei guter Knochenqualität können die Komponenten zementfrei verankert werden und innerhalb weniger Wochen einheilen. Die künstlichen Gelenkflächen bestehen aus besonders gehärtetem Polyethylen oder aus Keramik. Sie garantieren einen minimalen Abrieb und damit die Langlebigkeit des künstlichen Gelenks.